Ihre Reise in der Übersicht
Wagen Sie mit uns die Überquerung vom Pazifik zum Atlantik über die Nordwest-Passage
26-tägige Expeditionskreuzfahrt durch die Nordwestpassage, auf der Sie die sagenumwobene Reise vom Pazifik zum Atlantik unternehmen und unterwegs atemberaubende Landschaften genießen.
Begeben Sie sich auf ein episches Abenteuer, während wir von Alaska nach Grönland und über die wunderschöne Baffin Bay nach Halifax in Nova Scotia fahren.
Entdecken Sie UNESCO-gelistete Orte wie den Ilulissat-Eisfjord in Grönland, Inuit-Siedlungen und die arktische Tierwelt, darunter Eisbären, Wale und Karibus.
26-tägige Expeditions-Seereise durch die Nordwest-Passage – ein atemberaubendes Abenteuer mit dem Versuch vom Pazifik zum Atlantik zu gelangen
Durchquerung der Nordwest-Passage
Auf den Spuren der Entdecker, die vor uns kamen, werden wir versuchen, einen schiffbaren Weg zwischen den Eisschollen und Inseln der sagenumwobenen Nordwest-Passage hindurch zu finden. Ihr Expeditionsteam führt Sie zu den besten Plätzen, um die atemberaubende Landschaft zu sehen und Wale, Robben und sogar Eisbären zu beobachten.
Kulturen der Arktis
Besuchen Sie die berühmte Goldgräberstadt Nome in Alaska, die moderne Siedlung Sisimiut, das UNESCO-gelistete Ilulissat mit seinen farbenfrohen Häusern vor einer Kulisse sich ständig verändernder Eisberge und die charmante kanadische Stadt Corner Brook.
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Übersicht über den Reiseablauf
Eine kosmopolitische Stadt in einer atemberaubenden Umgebung
Tag 1
Eine kosmopolitische Stadt in einer atemberaubenden Umgebung
Ihre Expeditions-Seereise beginnt in Vancouver. Das inmitten einer wunderschönen Gebirgskulisse gelegene Vancouver ist sowohl ein geschäftiger Seehafen als auch eine kosmopolitische Stadt. Wenn Sie es einrichten können, bereits ein paar Tage vor Beginn Ihrer Seereise hierherzukommen, werden Sie schnell herausfinden, warum viele von der größten Stadt Britisch-Kolumbiens so sehr schwärmen.
Die verschiedenen Stadtteile bieten eine hervorragende Küche, getreu dem Grundsatz „von der Farm frisch auf den Tisch“. In Chinatown und auf dem Punjabi Market bekommt man das wohl beste asiatische Essen Nordamerikas, während die Gegend um den Commercial Drive auch als Little Italy bekannt ist.
Auch Vancouvers ältesten Stadtteil sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die viktorianischen Gebäude in Gastown beherbergen einige der angesagtesten Restaurants und der 167 Meter hohe Aussichtsturm von Vancouver bietet einen perfekten Panoramablick.
Stürzen Sie sich ins Nachtleben im Bereich der Granville Street mit all ihren Neonlichtern oder entspannen Sie einfach an einem der Strände am West End. Von hier aus gelangen Sie auch direkt in den Stanley Park mit seinen großen Grünflächen und seiner üppigen Natur.
Wenn Sie die Höhepunkte von Vancouver möglichst einfach und unkompliziert erleben möchten, bieten wir Ihnen im Rahmen eines Vorprogrammes eine halbtägige Stadtrundfahrt durch Vancouver an. Auch ein Abstecher zur aufregenden Capilano-Hängebrücke, die sich auf 70 Metern Höhe über den Fluss spannt, ist im Programm enthalten. Um die etwas weitere Umgebung genauer zu erkunden, gibt es keinen besseren Weg als eine Zugfahrt mit dem Rocky Mountaineer im Rahmen eines Vorprogramms. Die Landschaft ist wirklich spektakulär.
Einfach einzigartig: Nome
Tag 2
Einfach einzigartig: Nome
Von Vancouver aus fliegen Sie nach Nome, wo MS Roald Amundsen Sie für den Beginn Ihrer Expeditions-Seereise erwartet.
Der Name der auf der Seward-Halbinsel gelegenen Stadt Nome ging an dem Tag in die Geschichte Alaskas ein, als die „Drei glücklichen Schweden“ 1898 im Anvil Creek Gold entdeckten. Bald schon strömten Goldsucher dampfschiffweise vom Yukon und aus San Francisco hierher. Sogar der berühmte Sheriff Wyatt Earp folgte dem Ruf des Goldes und eröffnete hier einen Saloon. Bis heute kann man überall Zeugnisse der Goldrausch-Ära finden, einschließlich verlassener Goldbagger, Dampfmaschinen aus der Zeit um die Jahrhundertwende und alter Eisenbahnschienen. Fast kann man die Rufe „Gold! Gold!“ von jenen Abenteurern wahrnehmen, die einst an den Ufern des Snake River und an anderen Plätzen in dieser Region nach Gold suchten.
Die Stadt war auch der Endpunkt von drei großen Expeditionen Roald Amundsens: einer Durchquerung der Nordwest-Passage im Jahr 1906, einer Durchquerung der Nordost-Passage im Jahr 1921 und eines Versuchs, den Nordpol per Flugzeug zu erreichen, im Jahr 1926.
Umso passender erscheint es, dass Sie hier in Nome an Bord eines Expeditionsschiffs gehen, das nach dem berühmten Entdecker benannt ist, um Ihre eigene, moderne Abenteuerreise quer durch die Arktis anzutreten.
Die Schönheit der Welt und die Weite der See
Tag 3-7
Die Schönheit der Welt und die Weite der See
Diese ersten Tage auf See geben Ihnen zunächst ausreichend Zeit, sich ein wenig an Bord einzuleben und sich auf Ihr bevorstehendes Abenteuer vorzubereiten. Bestimmt haben Sie Lust, erst einmal ausgiebig das Schiff zu erkunden und auch die eine oder andere Einrichtung an Bord auszuprobieren – wie etwa den Infinity-Pool, die Whirlpools, die Sauna, den Indoor-Fitnessbereich, die Laufstrecke im Freien oder den Wellnessbereich.
Besuchen Sie auch die informativen Vorträge unseres Expeditionsteams im Science Center. Jedes der behandelten Themengebiete, von Wildtieren über tektonische Aktivitäten und die Glaziologie bis hin zur lokalen Geschichte und Kultur, wird Ihnen dabei helfen, ein tieferes Verständnis der Regionen, die Sie bereisen, zu erlangen, und Ihnen wertvolle Informationen zu Ihren bevorstehenden Landgängen vermitteln.
Das Expeditionsteam wird Sie auch über einige wichtige Richtlinien der AECO, der Association of Arctic Expedition Cruise Operators, informieren. Dabei erfahren Sie Genaueres darüber, wie Sie bei Ihren Landgängen unberührte Lebensräume schützen, einen sicheren Abstand zu den Wildtieren einhalten und die lokalen Gemeinden in der Arktis auf würdige und respektvolle Weise besuchen können.
Auf der Fahrt durch die Beringstraße lohnt sich ein Blick in den Himmel, wo man eine ganze Reihe von Seevögeln entdecken kann. Hier gibt es über 30 Arten davon, darunter Dreizehenmöwen und verschiedene Arten von Aethia und Marmelalken. Im Spätsommer leben in dieser Region mehr als 10 Millionen dieser gefiederten Wunder, sodass es mit dem Fernglas viel zu entdecken gibt.
Wenn Sie durch die Beringstraße fahren, befindet sich Russland im Westen, während die USA im Osten liegen. Zudem verläuft hier die internationale Datumsgrenze, mit dem „Morgen“ auf der linken und dem „Heute“ auf der rechten Seite.
Über die Tschuktschensee erreichen wir Point Barrow, den nördlichsten Punkt der USA, und gelangen in die Beaufortsee. Halten Sie Ausschau nach Grönland- und Grauwalen, die sich eventuell im Wasser zeigen. Auch das erste Meereis könnte bereits in Sicht kommen.
Wir fahren weiter in den Amundsen-Golf, wo wir hoffentlich die bemerkenswerten Smoking Hills mit ihren kräftigen Farben sehen werden – ein faszinierender Anblick, wenn Rauch über den Klippen an der Ostküste von Cape Bathurst aufsteigt. Lignit – oder auch junge Braunkohle, eine Kombination aus erodiertem Schiefer und Pyrit – entzündet sich spontan an der Luft und erzeugt dieses bildschöne Phänomen.
Durchquerung der gesamten Nordwest-Passage
Tag 8-17
Durchquerung der gesamten Nordwest-Passage
Wie die bahnbrechenden Entdecker vor Ihnen werden wir keine genaue Reiseroute haben, wenn wir versuchen, mit unserem hochmodernen Schiff der Eisklasse über den berühmten Seeweg vom Pazifik zum Atlantik zu fahren: die Nordwestpassage.
James Cook wagte 1776 einen Versuch und vielleicht wird Ihnen auch die fehlgeschlagene Franklin-Expedition von 1845 ein Begriff sein. Der erste, der die Nordwest-Passage mit seinem Schiff bezwang, war der norwegische Entdecker Roald Amundsen auf einer Expedition von 1903 bis 1906.
Und jetzt, in unserer heutigen Zeit, ist es an uns, einen Versuch zu unternehmen, an Bord eines hochmodernen Expeditionsschiffs, das den Namen Amundsens trägt, die Nordwest-Passage zu durchqueren und auf diesem Wege nach Grönland und Ostkanada zu gelangen.
Während unserer Reise werden wir an Orten anlanden, die eng mit der frühen Expeditionsgeschichte verbunden sind, verschiedene Inuit-Gemeinden besuchen und hoffen, arktische Wildtiere wie Eisbären, Wale, Robben und verschiedene Seevögel beobachten zu können.
Zudem bestehen Möglichkeiten für Fahrten mit den Landungsbooten zwischen den Eisschollen und wie für eine Expedition üblich werden wir an Land gehen, um die unberührte Wildnis hautnah zu erleben.
Der Kapitän des Schiffes wird zusammen mit dem Expeditionsleiter kontinuierlich die aktuellen Wetter- und Seebedingungen bewerten, alle Ausflüge und Aktivitäten entsprechend planen und die Reiseroute so anpassen, wie es das Meereis aktuell zulässt. Wie alle guten Entdecker respektieren wir die Natur und arbeiten mit ihr, nicht gegen sie.
Nachfolgend finden Sie einige der Orte in der Region, die wir bei Anlandungen und kurzen Rundgängen gemeinsam erkunden möchten, wenn Wind, Wellen und Meereis dies zulassen:
Ulukhaktok
Viele Bewohner der 500-köpfigen Gemeinde arbeiten für die lokale Künstlergenossenschaft und produzieren Drucke, Wandteppiche und andere Kunsthandwerksgegenstände. Hier befindet sich auch der nördlichste Golfplatz der Welt, auf dem jedes Jahr im Sommer ein Turnier stattfindet.
Cambridge Bay
Die auf Victoria Island gelegene Siedlung ist der größte Anlaufpunkt für Schiffe auf dem Weg durch die Nordwest-Passage. Sie wird auch „Iqaluktuuttiaq“ oder „Ein guter Platz zum Fischen“ genannt und der Fluss Ekalluk zieht sowohl Seesaiblinge als auch Moschusochsen und Karibus an.
Gjoa Haven
Der norwegische Entdecker Roald Amundsen überwinterte im Jahr 1903 in dieser Siedlung während einer Expedition, nach der dieser „Hafen“ heute benannt ist. Während seiner Zeit hier lernte er von den lokalen Netsilik-Inuit entscheidende Fertigkeiten zum Überleben. Und diesem Wissen sollte er später die Tatsache zu verdanken haben, dass er bei dem berühmten Wettlauf zum Südpol im Jahr 1911 die Oberhand gewann. Neben einem informativen Rundgang bieten auch das Heritage Centre sowie das Hamlet Centre die Gelegenheit, mehr über die Geschichte und die Kultur dieser Region zu erfahren.
Fort Ross
Ein verlassener Handelsposten in der Hudson's Bay am südlichen Ende von Somerset Island. Das Lagerhaus hier wird noch immer gelegentlich von Reisenden als Unterschlupf genutzt und verfügt über Etagenbetten und Regale voller Konserven.
Beechey Island
Dies ist die letzte Ruhestätte für drei Mitglieder der fehlgeschlagenen Franklin-Expedition, die sich 1845 auf den Weg machte, um die Nordwestpassage zu durchqueren, aber nie zurückkehrte. Es ist bis heute üblich, dass Forschungsreisende, die in diese Gegend kommen, hier einen kurzen Zwischenstopp einlegen, um die Gräber zu besuchen und der Verstorbenen zu gedenken, so wie es Roald Amundsen im Jahr 1903 tat.
Devon Island
Willkommen auf der größten unbewohnten Insel der Erde. Die einzigen Spuren menschlichen Lebens hier sind die schon seit langem aufgegebene Siedlung Dundas Harbour sowie mehrere archäologische Stätten aus der Thule-Zeit.
Pond Inlet
Dieser Ort wird auf Inuktitut „Mittimatalik“ genannt, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „die Stelle, an der sich der Anlandungsplatz befindet“. Es ist eine traditionelle Inuit-Gemeinde auf Baffin Island mit Blick auf den Eclipse Sound und die Berge von Bylot Island. Der Ort ist auch berühmt dafür, dass man hier häufig Narwale sieht – das Einhorn der Meere.
Durchquerung der Baffin Bay und der Davisstraße
Tag 18
Durchquerung der Baffin Bay und der Davisstraße
Wir haben Kanada hinter uns gelassen und nehmen jetzt Kurs auf Grönland. Auf dem Weg durch die Baffin Bay und die Davisstraße können Sie weiterhin die informativen Vorträge im Science Center besuchen. Zu den möglichen Vortragsthemen zählen unter anderem die Tierwelt, die grönländische Kultur, die Expeditionsgeschichte, die Geologie, die Fotografie und die historischen Entdecker.
Wenn Sie Lust haben, sich ein wenig aktiv zu betätigen, können Sie im Fitnessbereich etwas für Ihren Kreislauf tun. An Bord besteht auch Zugang zur Sauna, einem Infinity-Pool und zwei Outdoor-Whirlpools. Oder wie wäre es mit einem Getränk in der Explorer Lounge und Bar, wo Sie ganz gemütlich von einem der Sofas aus durch die Panoramafenster die Wellen des Ozeans vorbeiziehen sehen können?
Tauschen Sie abends dann mit dem Expeditionsteam Geschichten über Ihre Abenteuer aus und erfahren Sie mehr über diese modernen Forschungsreisenden. Jedes Mitglied unseres Expeditionsteams verfügt über einen Wissensschatz voller Geschichten und wertvoller Informationen.
Die Geburtsstätte der Eisberge
Tag 19
Die Geburtsstätte der Eisberge
Ilulissat – was nichts anderes als „Eisberge“ bedeutet – befindet sich inmitten der atemberaubenden Landschaft des Ilulissat-Eisfjords, einer UNESCO-Welterbestätte Diese Stadt ist ein wahres Juwel und zeichnet sich vor allem durch ihre farbenfrohen Häuser am Fjord aus, auf dem sich ständig wechselnde Anblicke von Eisbergen präsentieren – ein wirklich bildschöner Ort.
Zudem ist die Stadt ein lebhafter Anlaufpunkt für Abenteurer, die von hier aus zu Erkundungstouren auf die polare Eiskappe aufbrechen, und tatsächlich leben hier fast so viele Schlittenhunde wie Menschen. Im Frühjahr findet hier alljährlich mit 100 Schlitten eines der größten Hundeschlittenrennen der Welt statt.
Direkt vor der Stadt kann man oft riesige Eisberge im tiefblauen Wasser vorbeitreiben sehen. Diese stammen vom Jakobshavn-Gletscher, der jedes Jahr Eisberge mit einem Gesamtvolumen von rund 35 Milliarden Tonnen ins Meer kalbt. Die Eisberge treiben den 20 km langen Fjord hinunter, bevor sie die Disko Bay erreichen – ein wahrer Traum für jeden Fotografen.
Sie werden die riesigen, kantigen Eismassen nicht nur sehen, sondern auch hören. Wenn sie aneinanderstoßen und gegen die Ufer treiben, hallt das Knacken, Grollen und Knarren im gesamten Fjord wider.
Und während dieses Hintergrundgeräusch wie ein lautes Trommeln klingt, wirkt das Zerbröckeln, Krachen und Spritzen der Eisbrocken, die von den Eisbergen ins Wasser fallen, wie ein alles untermalender Beckenklang. Nehmen Sie sich einen kleinen Moment Zeit, setzen Sie sich einfach hin, blicken Sie aufs Wasser und lauschen Sie den Lauten der Eisberge in dieser wunderschönen Umgebung.
Eine moderne Siedlung mit alten Traditionen
Tag 20
Eine moderne Siedlung mit alten Traditionen
Das spektakulär gelegene Sisimiut – Grönlands zweitgrößte Stadt – liegt 40 km nördlich des Polarkreises in der zentralen Küstenregion der Davisstraße. Es ist eine moderne Siedlung, aber ihre Wurzeln reichen weit in die Vergangenheit zurück. Schätzungen zufolge ist das Gebiet seit über 4.500 Jahren von grönländischen Stämmen besiedelt.
Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „die Leute bei den Fuchslöchern“ und bietet einen Hinweis auf die vielen Höhlen von Polarfüchsen, die sich in der Nähe der Stadt befinden. Ein anderes weit verbreitetes Tier in dieser Region ist der Moschusochse, aus dessen Wolle ein ortstypischer Stoff namens Qiviut gefertigt wird, der zehnmal wärmer sein soll als Schafwolle. Vielleicht möchten Sie ja während Ihres Aufenthalts einen Qiviut-Schal, eine Mütze oder Fäustlinge kaufen?
Mit einer Bevölkerung von rund 5.500 Einwohnern ist Sisimiut ein wichtiger regionaler Knotenpunkt und ein häufiger Anlaufhafen für den Schiffsverkehr zwischen Nuuk und der Disko Bay. Viele kommen hierher, um inmitten der unberührten Winterlandschaft der grönländischen Eiskappe Sportarten wie etwa Ski- oder Hundeschlittenfahren zu betreiben.
Das kleine Museum beherbergt Artefakte von Ausgrabungen alter Saqqaq-Siedlungen in der Nähe der Stadt, von denen einige bis zu 4.000 Jahre alt sind. Zudem findet man hier das Taseralik-Kulturzentrum, in dem Sie mehr über das kulturelle Erbe der Region erfahren können.
Über die Labradorsee
Tag 21-22
Über die Labradorsee
Sie haben ausreichend Zeit, sich zu entspannen, Ihre Mitreisenden ein wenig näher kennenzulernen und die Einrichtungen an Bord ausgiebig zu nutzen. Im Science Center beginnt das Expeditionsteam mit seinem Vortragsprogramm über die Tierwelt und die Ökosysteme der Arktis.
Wir unterstützen auch eine Reihe von wissenschaftlichen Projekten, an denen Sie sich beteiligen können. Eines dieser Projekte ist Happywhale, bei dem Ihre Fotos dabei helfen, die Bewegung bestimmter Wale mit Hilfe individueller Unterscheidungsmerkmale zu identifizieren und ihren Weg um die Welt zu verfolgen.
Optional können Sie auch am Globe-Beobachterprojekt teilnehmen, bei dem Ihre Beobachtungen von Wolken und den Bedingungen am Himmel von der Erde aus mit den Daten von Satelliten in der Umlaufbahn kombiniert werden.
Durch die Teilnahme an diesen Projekten unterstützen Sie nicht nur die Forscher-Community, sondern erhalten auch selbst ein besseres Verständnis der Welt um sich herum.
Die verborgene Geschichte Kanadas
Tag 23
Die verborgene Geschichte Kanadas
Red Bay ist eine ehemalige baskische Walfangsiedlung an der Küste des südlichen Labradors in der Belle-Isle-Straße. Mit etwas Glück können Sie hier Buckel- oder Zwergwale erspähen, die bereits im 17. Jahrhundert baskische Walfänger in diesen Hafen lockten. Etwa 70 Jahre lang sollten diese Fischer hierhin zurückkehren, um Wale zu fangen und ihr raffiniertes Öl zurück nach Europa zu exportieren.
Allerdings hatten nicht alle Walfangschiffe das Glück, die Küste von Red Bay zu erreichen. Zerstörte Schaluppen und Galeonen sind nur einige der Schiffe, die im eiskalten Wasser in gut erhaltenem Zustand gefunden wurden. Diese Entdeckungen machen Red Bay zu einer der wichtigsten archäologischen Unterwasserstätten der Welt.
Wenn Sie diese faszinierende Stadt erkunden, sollten Sie unbedingt auch das örtliche Museum besuchen, das Teil der Red Bay National Historic Site ist. Hier können Sie eine acht Meter lange Schaluppe – ein kleines Walfangboot – sehen und sich vorstellen, wie das Leben als baskischer Walfänger auf der Labradorsee gewesen sein muss.
Sie können auch in der geschützten National Historic Site nach Walknochen Ausschau halten – oder sich bei Tracey Hill auf die Suche nach dem vergrabenen Schatz von Piratenkapitän Kidd begeben. Auch wenn Sie vielleicht keine Golddublonen finden, werden Sie zumindest mit einer fantastischen Aussicht belohnt.
Eine typisch kanadische Stadt
Tag 24
Eine typisch kanadische Stadt
Wenn Sie in die Bay of Islands einfahren, umgeben von den zerklüfteten Hängen und dichten Wäldern der Long Range Mountains, werden Sie den gleichen Kurs einschlagen, dem Captain James Cook vor über 250 Jahren folgte.
Genau wie dieser angesehene Kapitän fahren wir nach Corner Brook an der Mündung des Humber River. Dies ist die zweitgrößte Stadt in der Provinz Neufundland und Labrador nach St. John‘s. Während St. John‘s jedoch sehr modern und international ist, präsentiert sich Corner Brook ausgesprochen traditionell und lokal.
Im Corner Brook Museum erhalten Sie einen guten Überblick über die regionale Geschichte. Hier findet man eine Reihe von Artefakten, die viel über die indigenen Kulturen, die Holzindustrie und natürlich Captain James Cook verraten. Besonders faszinierend ist die Ausstellung über englische und schottische Bräute aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Wir bieten einen optionalen Ausflug nach Crow Hill an, wo sich die Captain James Cook National Historic Site befindet. Von dem Punkt aus, wo einst auch der berühmte britische Entdecker stand, um die Gegend zu überblicken, haben Sie eine herrliche Aussicht über die Stadt. Vergessen Sie nicht, ein Foto von sich mit der Statue dieses stolzen Mannes höchstpersönlich zu machen.
Weitere optionale Ausflüge umfassen eine geführte Wanderung entlang eines Teils des Corner Brook Stream Trail. Oder eine adrenalintreibende Fahrt mit der Zip-Line hoch über dem malerischen Humber Valley mit herrlichem Blick auf Marble Mountain und Steady Brook Falls.
Wenn die Zeit der Abreise sich nähert, könnte es durchaus sein, dass eine lokale Band an Bord kommt und uns gemäß der ortstypischen Gastfreundschaft, für die Corner Brook so bekannt ist, mit einer kleinen Darbietung verabschiedet, bevor wir die Weiterfahrt antreten.
Das Ende Ihrer Reise naht
Tag 25
Das Ende Ihrer Reise naht
Es ist der letzte Tag auf See und Ihre Reise mit uns neigt sich dem Ende zu. Nach den aufregenden vergangenen zwei Wochen haben Sie nun Gelegenheit, sich auf See zu entspannen.
Ihre Gedanken schweifen sicherlich Richtung Heimat, oder Sie stellen fest, dass Sie Ihr Herz bereits an einen der einzigartigen Orte verloren haben, die Sie besucht haben. Heute könnte ein guter Tag sein, all Ihre wundervollen Erlebnisse Revue passieren zu lassen.
Die Mitglieder unseres Expeditionsteams sind wahrscheinlich in einer ähnlichen Stimmung wie Sie. Gesellen Sie sich zu ihnen, um die Höhepunkte der spannenden Reise, die Sie gemeinsam unternommen haben, noch einmal aufleben zu lassen. Sie werden wahrscheinlich auch ein paar hundert Fotos von malerischen Landschaften, Aktivitäten und Erinnerungen haben, die Sie nun ganz in Ruhe durchsehen und sortieren können!
Die Hauptstadt von Nova Scotia
Tag 26
Die Hauptstadt von Nova Scotia
Und damit endet hier in Halifax Ihre aufregende, epische Reise quer durch die Nordwest-Passage.
Die kosmopolitische Hauptstadt der kanadischen Provinz Nova Scotia liegt zentral an der Ostküste der Region und ist ein wichtiger Seehafen, gelegen an einem der größten Naturhäfen der Welt.
Mit seinen historischen Gebäuden aus roten Ziegelsteinen, seinem Wahrzeichen, der Citadel Hill National Historic Site, einer historischen Brauerei aus dem Jahr 1820 und der sagenhaften, 4 km langen Strandpromenade bietet Halifax großartige Möglichkeiten, falls Sie Ihre Reise noch ein wenig verlängern möchten.
Nicht weit von unserem Anlegeplatz entfernt befindet sich der Pier 21, das „Ellis Island Kanadas“, wo Tausende von Einwanderern aus aller Welt ankamen – ein angemessener Ort für das kanadische Einwanderungsmuseum. Hier befindet sich auch das Maritime Museum of the Atlantic, das eine große Ausstellung rund um das berühmte Titanic-Unglück zeigt.
Nicht weit von der Innenstadt von Halifax entfernt liegt der Halifax Common, der 1763 eröffnet wurde und Kanadas ältester Park ist. Und wenn Sie Kunst mögen, wird Sie die umfangreiche Sammlung in der Art Gallery of Nova Scotia beeindrucken.
Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, verbringen Sie hier im Rahmen unseres Nachprogramms noch ein paar zusätzliche Tage, bevor Sie wieder nach Hause fahren. Dabei werden Sie die historische Gemeinde Peggy's Cove besuchen und den legendären Leuchtturm sehen. Zudem besteht die Möglichkeit, den Halifax Fairview Lawn Cemetery mit den Grabstätten von 121 Passagieren der Titanic zu besuchen, die tragischerweise bei dem Unglück ums Leben kamen.
Versuch
- - - Angestrebte Route, abhängig von den Eisverhältnissen
Bei unseren Expeditionsreisen steht die Bewältigung der Elemente in echter Forschermanier im Vordergrund. Während wir diese abgelegenen und faszinierenden Gebiete auf sichere Weise erkunden, liegen alle Unternehmungen letztendlich in der Hand von Mutter Natur. Sollten die Wetter-, See- oder Eisbedingungen Abweichungen von unserer geplanten Route nötig machen, wird unsere erfahrene Crew den Reiseverlauf entsprechend anpassen. Dank unserer Flexibilität und unserer umfassenden Kenntnisse über die Region werden wir Ihnen das bestmögliche Erkundungserlebnis bieten können.
Im Preis inbegriffen
Flüge
- Flug in der Economy-Class von Vancouver nach Nome
Hotel
- Vor der Expeditions-Seereise Übernachtung in Vancouver inklusive Frühstück
Transfers
- Vor der Expeditions-Seereise Transfer vom Hotel zum Flughafen in Vancouver
- Vor der Expeditions-Seereise Transfer vom Flughafen zum Schiff in Nome
Expeditions-Seereise
- Ein Aufenthalt in einer Kabine Ihrer Wahl
- Frühstück, Mittag- und Abendessen inklusive Getränken* werden in den Restaurants Aune und Fredheim serviert
- À-la-carte-Restaurant Lindstrøm für Gäste der Suiten inbegriffen
- Tee und Kaffee ganztägig kostenfrei verfügbar
- Kostenloses WLAN an Bord†
- Nachfüllbare Wasserflasche
- Deutschsprachiges Expeditionsteam, das die Aktivitäten an Bord und an Land organisiert und begleitet
- Im Reisepreis enthaltene Aktivitäten
Aktivitäten an Bord
- Vertiefende Vorträge und Diskussionen, die von Experten des Expeditionsteams gehalten werden
- Volle Nutzung unseres Science Centers, der umfangreichen Bibliothek und der modernen Ausrüstung für biologische und geologische Untersuchungen
- Wissenschaftliches Forschungsprogramm, bei dem Sie einen Beitrag zur laufenden wissenschaftlichen Forschung leisten können
- Fototipps und -techniken für Landschafts- und Tieraufnahmen von unserem professionellen Bordfotografen
- Wellness und Fitness: Whirlpools, Infinity Pool, Panorama-Sauna, Outdoor- und Indoor-Fitnessbereiche und Laufstrecke
- Informelle Zusammenkünfte mit der Crew für tägliche Briefings
Erkundungstouren
- Begleitete Anlandungen mit kleinen Expeditionsbooten
- Verleih von Stiefeln, Wanderstöcken und allen benötigten Ausrüstungsgegenständen für die Ausflüge
- Kostenlose wind- und regenabweisende Jacke
- Bordfotografen, die Ihnen wertvolle Tipps und Hilfestellungen geben
Hinweise
- Alle geplanten Aktivitäten unterliegen den Wetter- und Eisbedingungen.
- Bei Ausflügen und Aktivitäten sind Änderungen vorbehalten.
- Bitte stellen Sie sicher, dass Sie alle Bestimmungen für die Einreise und das Boarding erfüllen
- Trinkgelder werden nicht erwartet.
Nicht im Preis inbegriffen
Internationale Flüge
Reiseversicherung
Gepäckverladung
Optionale Landausflüge unter der Leitung unserer lokalen Partner
Optionale Aktivitäten in kleinen Gruppen mit unserem Expeditionsteam
Optionale Behandlungen im Spa- und Wellnessbereich an Bord
Im Reisepreis enthaltene Programme
Auf Sie wartet eine Vielzahl von abenteuerlichen Aktivitäten für Menschen jeden Alters
Exkursionen & Aktivitäten
Erfahren Sie mehr darüber, was Sie erleben können, wenn Sie mit uns reisen