Entdecken Sie die „Todesküste“ – so benannt, weil sich in diesem Teil der Atlantikküste Galiciens viele Schiffswracks befinden. So gefährlich das Meer hier auf die Klippen trifft, so faszinierend ist zugleich auch sein Anblick, und während man hier an klaren Tagen eine herrliche Aussicht geniessen kann, ist es bei Sturm und Wind einfach überwältigend.

Unser erster Halt ist der Leuchtturm von Cabo Vilán, einer der windigsten Orte Galiciens.

Muxía ist die allerletzte Etappe des Pilgerwegs, noch nach dem berühmten Endpunkt Santiago de Compostela. Dieser Badeort ist berühmt für seine auf einer Landzunge errichtete Kirche Nosa Señora da Barca, in der einer Überlieferung nach die Madonna dem Heiligen Jakobus erschienen sein soll.

Zurück geht es nach Finisterre, dem „Ende der Welt“ oder zumindest dem, was die Römer in früheren Zeiten für das Ende der ihnen damals bekannten Welt hielten. Dies ist zugleich auch das Ende des Jakobsweges. Nachdem die Pilger Santiago erreicht haben, setzen viele von ihnen ihre Reise noch bis zur Landzunge, dem Ende der Welt, weiter fort. Hier liegt nur noch die Weite des Atlantischen Ozeans vor Ihnen – und ein einsamer Leuchtturm, der die Schiffe vor gefährlichen Untiefen warnt.