Das Norwegische Institut für Wasserforschung
Das NIVA führt weltweit führende Studien zum Schutz globaler Wasserquellen – eine der elementarsten Ressourcen unseres Planeten – mit Blick auf die kommenden Jahre durch.
Schutz von Süßwasser, Küsten- und Meeresökosystemen in aller Welt.
Wasser bedeckt mehr als 70 % der Erdoberfläche, beherbergt mehr als zwei Drittel der weltweiten Tier- und Pflanzenwelt und ist der Grundstein allen Lebens auf der Erde. Die Süßwasser-, Küsten- und Meeresumwelt produziert fast 50 % des globalen Sauerstoffs und trägt dazu bei, Güter um die Welt zu transportieren. Und dann sind sie natürlich sowohl Mittel als auch Zweck für HX Hurtigruten Expeditions, unsere Gäste an der Schönheit unserer Erde teilhaben zu lassen. Diese entscheidende Ressource und gleichzeitig maßgebliches Ökosystem sehen sich noch nie dagewesenen Herausforderungen durch den Klimawandel, die Auswirkungen steigender Meerestemperaturen, Mikroplastik und der Umweltverschmutzung gegenüber. Genau in diesem Bereich ist das Norwegische Institut für Wasserforschung (NIVA) seit 60 Jahren aktiv und arbeitet daran, unsere Gewässer auch in Zukunft zu bewahren.
Das Institut mit Sitz in Oslo ist seit 1958 landesweit im Bereich der Salz- und Süßwasserforschung führend. Durch Partnerschaften mit verschiedenen öffentlichen Gremien und Regierungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene sollen neue Methoden, Rahmenbedingungen und Richtlinien entwickelt werden, um die Herausforderungen, die Gewässer rund um den Erdball betreffen, zu meistern. Von kleinen Laborexperimenten bis hin zu groß angelegten Ökosystemexperimenten und -bewertungen bemüht sich das Team des NIVA um ein umfassendes Verständnis der Umweltprobleme, mit denen unsere Süßwasser-, Küsten- und Meeresumwelt konfrontiert ist, und stellt sicher, dass die von der NIVA durchgeführte Forschung alle Aspekte abdeckt. Durch den Zugang zu den neuesten Technologien, Labors und Forschungseinrichtungen können vielfältige Aspekte untersucht werden, seien es Umweltschadstoffe, die Auswirkungen des Klimawandels, Umweltbeobachtungen oder präventive Maßnahmen zur Verringerung der Umweltverschmutzung.
HX Hurtigruten Expeditions und NIVA
HX Hurtigruten Expeditions ist seit geraumer Zeit in Programmen aktiv, im Rahmen derer die von uns bereisten Gewässer und Gegenden beobachtet und analysiert werden. Seit 1932 misst HX Hurtigruten Expeditions die Meerestemperatur, den Salzgehalt und das Algenwachstum im Rahmen einer laufenden Zusammenarbeit mit dem Norwegischen Institut für Meeresforschung und dem Norwegischen Institut für Wasserforschung. Vor 80 Jahren warfen wir dazu einen Eimer über Bord, um Proben zu sammeln und in die Zentrale zu bringen. Mittlerweile bedienen wir uns eines ausgereiften Sensorsystems namens Ferrybox. Die von Ferrybox gesammelten Daten werden per Satellit an NIVA übertragen und von Forschern genutzt, um sowohl die natürlichen Schwankungen im Ozean als auch die Auswirkungen des Menschen auf die Ozeane, einschließlich des Klimawandels, zu überwachen.